Heeresflugplatz Roth

Die ersten Überlegungen und Planungen für die Errichtung eines Fliegerhorstes in Roth-Kiliansdorf gab es wohl schon in den Jahren 1934/35. Im Frühjahr 1936 wurde dann entschieden, das bewaldete und sumpfige Gelände zu entwässern, zu roden und das Flugfeld zu planieren. Die Arbeiten kamen gut voran und so konnte bereits im Jahr 1938 das erste Flugzeug, eine Junkers JU-52 in Roth-Kiliansdorf landen.

Flugplatz Neuburg/Donau

Wie die vieler militärischer Flugplätze reicht auch die Geschichte des Platzes in Neuburg - Zell bis in die Mitte der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurück. Nach Beherbergung verschiedener Einheiten der Luftwaffe des Dritten Reichs wurde der Flugplatz am Ende des zweiten Weltkriegs komplett zerstört, so daß heute keine Gebäude aus dieser Zeit mehr zu sehen sind. Ende der 1950er Jahre erfolgte die Übergabe des Platzes durch die amerikanischen Behörden an die deutsche Verwaltung. Bereits im Jahr 1961 wurde das Jagdgeschwader 74 in Dienst gestellt, das heute noch in Neuburg - Zell beheimatet ist.

Flugplatz Manching/Ingolstadt

Geschichte:       Im Jahr 1936 begannen die Bauarbeiten am Fliegerhorst Manching mit der Herstellung der Rollfelder und ab dem Frühjahr 1937 wurde mit der Errichtung verschiedener Hochbauten begonnen. Während der Baumaßnahmen wurden große Teile der Manchinger Keltenschanze (Oppidum von Manching) zerstört, lediglich Notgrabungen in geringem Umfang wurden durchgeführt. Im April 1938 wurde der fertige Flugplatz der Truppe übergeben und wurde offiziell als "Fliegerhorst Ingolstadt" benannt.

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